Die Gestaltung der Hochzeitskarte ist ein wichtiger Teil der Vorbereitungsarbeiten für eine Hochzeit. Hier sollte sich auf wenigen Quadratzentimetern alles wiederfinden, was bei der Hochzeit eine Rolle spielt. Das durchgängige Design der Hochzeit beginnt bereits hier. Vor allem die Schriftart spielt bei der Gestaltung eine entscheidende Rolle.
Welche Schriftart eignet sich besonders für Hochzeitskarten?
Eine Einteilung in die Kategorien „richtig“ und „falsch“ gibt es hier nicht. In erster Linie ist die Wahl der Schriftart vom jeweiligen Geschmack des Brautpaares abhängig. Doch natürlich gilt es zu beachten, dass sie zumindest gut lesbar sein sollte.
Die Verwendung von möglichst vielen unterschiedlichen Schriftarten ist dabei keine gute Idee und sieht im Endergebnis in den meisten Fällen sehr amateurhaft aus. Eine unterschiedliche Schrift für die Überschrift und den eigentlichen Text ist aber durchaus erwünscht und bringt Abwechslung in die Karte.
Einen Schriftgenerator verwenden
Früher war alles sehr einfach. Da gab es nur die eigene unverwechselbare Handschrift und darüber hinaus die Druckbuchstaben auf der Schreibmaschine. In Zeiten der Digitalisierung stehen in den Textverarbeitungsprogrammen tausende unterschiedlicher Schriften zur Verfügung und für die meisten ist der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennbar.
Als Brautpaar empfiehlt es sich, etwas Zeit für die Auswahl der passenden Schrift zu nehmen und einen Generator dafür zu verwenden. Der Schriften Generator für die Hochzeitskarten macht auf einen Blick sehr viele unterschiedliche Schriftarten nebeneinander sichtbar und kann so die Auswahl erheblich erleichtern.
Für Hochzeits-Einladungen gehören beispielsweise „Bludhaven“, „High Society“, „Princess Ivy“, „Distant Stroke“ und „Arellion“ zu den beliebtesten Schriftarten. Sehr beliebt ist es auch, die Schriftarten von bekannten Filmen oder Serien wie „Stranger Things“ oder „Star Wars“ zu verwenden.
Die eigene Handschrift als Schriftart
Wer der Einladung einen besonders persönlichen Touch verleihen möchte, kann auch seine eigene Handschrift digitalisieren. Das funktioniert einfacher, als es sich die meisten Hochzeitspaare vorstellen können. Unterstützung dabei bietet beispielsweise der Anbieter „YourFonts“, bei dem die eigenen Schriftzeichen auf einem eigens dafür gestalteten Template heruntergeladen und eingetragen werden können.
In weiterer Folge wird das ausgefüllte Template eingescannt und wieder beim Anbieter hochgeladen. Dieser erstellt daraufhin die ganz persönliche Schriftart, die unter anderem auch in Microsoft Word und Powerpoint verwendet werden kann.
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