Lampenfieber vor der Hochzeit - falls ja, ist das durchaus menschlich! Obwohl die meisten Brautpaare bereits Wochen vor der Hochzeit auf Schritt und Tritt jedes Arrangement der Trauung planen, sind Fettnäpfchen unvermeidlich. Sogar bei den sorgfältigsten Brautpaaren können sich bei der Hochzeitsplanung einige Fehler einschleichen. Ganz nach dem Motto "Nobody is perfect" ist schliesßlich auch kein Mensch perfekt. Besonders am Tag der Hochzeit sind die Anspannungen sehr hoch, der Blutdruck steigt und die Nerven liegen blank. Die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler passieren, ist sehr hoch. Gleichzeitig sollte man aber auch versuchen, lockerer zu sein. Schließlich sind Fehler menschlich - und machen bekanntlich sympathisch.

Fehler bei der Hochzeitsplanung

Hochzeitsbudget kippen

Ein großer Fehler ist es leider, dass viele Brautpaare sich keine finanzielle Obergrenze setzen und das Budget nicht auf die Einzelposten verteilen. Es bringt nämlich überhaupt nichts, wenn man sich im Luxuskleid die Trauringe aus Gold ansteckt und dann die Musik auf der Hochzeitsfeier günstig vom Handy abgespielt wird. Eine ausgeglichene Budgetplanung schafft in diesem Fall Abhilfe. Falls möglich, sollte das Budget gleichmäßig auf alle anfallenden Posten verteilt werden.

Zu viele Hochzeitsgäste

Wenn man aus Höflichkeit die ganze Welt zur Hochzeit einladen möchte, dann muss man auch damit rechnen, dass man von der ganzen Welt eine Zusage bekommt. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass 80 Prozent der eingeladenen Gäste zusagen. Wichtig ist, dass man die Anzahl der Gäste auch entsprechend anpasst und dann die Einladungen verschickt. Hat man weniger Geld, so gehört es sich auch nicht, zu viele Gäste auf die Hochzeitsfeier einzuladen. Alternativ dazu können zwei Feiern geplant werden - eine im engen Kreis und größerem Budget - und eine größere für Bekannte und Freunde, die nur zum Umtrunk geladen werden.

Hochzeitspannen

Der eine oder andere wird sicherlich nicht darüber verärgert sein, wenn man ihn nicht einlädt und diese Person nur einmal im Jahr oder alle zwei Jahre sieht. Bei Menschen, die man öfters sieht, sieht diese Sache natürlich ganz anders aus. Weiterhin sollte man sich eindeutige Zu- oder Absagen holen. Daher immer auf eine Rückantwort in der Einladung hinweisen! Auf diese Weise kann man vermeiden, dass man kurzfristig Hochzeitsgäste einplanen muss, mit denen man gar nicht gerechnet hat.

Sich auf gutes Wetter verlassen

Des Weiteren ist es verkehrt, bei der Hochzeit von einem guten Wetter auszugehen. Wer die Hochzeit unter freiem Himmel plant, der sollte versuchen, so gut wie möglich flexibel zu bleiben. Zumindest sollte man immer einen Plan B haben. Verkehrt ist es bestimmt nicht, wenn man sich einige Hochzeitszelte aufgebaut hat, die die Gäste vor Unwetter schützen. Viele Partyveranstalter bieten Partygäste für großes Publikum in ihrem Sortiment an. Diese sind für viele Gäste ausgelegt und sorgen damit für genügend überdachten Raum.

Alles alleine machen

Nicht alleine Planen

Eine Hochzeit zu planen ist ein umfangreiches Projekt. Wenn man nicht alles alleine schafft, so sollt man sich Hilfe von Freunden oder Verwandten holen. Diese Menschen sind dankbar dafür ihre Hilfe dem Hochzeitspaar anzubieten. Außerdem helfen Trauzeugen sehr gerne bei der Planung einer Hochzeit, soweit sie nicht selber mit anderen Aufgaben beschäftigt sind.

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