Für eine glückliche Ehe sind mehrere Zutaten notwendig. Wie bei einem festlich zubereiteten Abendessen vertraut man dabei auf ein gut zusammengestelltes und durchdachtes Rezept. Man berücksichtigt auch Erfahrungswerte und verändert das Rezept nach individuellen Bestimmungen. Nicht immer ist ein Rezept universell auf alle Brautpaare anzuwenden. Wenn man das als einkalkuliertes Risiko darstellt, dann hat dieser Ansatz mit Sicherheit auch seine Berechtigung. Man sollte aber keine generellen Schlüsse daraus ziehen.
Viele Weisheiten kann man auf erprobten Erkenntnissen aufbauen, die auch für das zukünftige Eheleben ihre Gültigkeit haben. Harmonie wird im Laufe der Ehejahre zu einem wichtigen Faktor für eine gut funktionierende Ehe. Es gibt zahlreiche Störfaktoren innerhalb einer Partnerschaft, die durch die übernommene Verantwortung in der Ehe nochmals potenzierend einwirken können. Insbesondere der Wunsch nach Kindern steigert sich im Verantwortungsbewusstsein.
Harmonie als Voraussetzung für eine gesunde Ehe
Kinder in ihren ersten Lebensjahren sind nicht nur eine Herausforderung was die erziehungstechnischen Elemente betrifft. Es belastet mitunter auch das gemeinsame Eheleben und drückt sich in verschiedenen Formen aus. Die Harmonie im Alltag wird gestört oder wird zumindest von den Partnern oftmals in der Form aufgefasst. Oft können Kleinigkeiten helfen, diese Harmonie wieder ins Lot zu bringen.
Wenn die Harmonie aber auf längere Sicht gestört ist, dann bewirkt das einen negativen Einfluss auf die Ehe. Man sollte jedenfalls versuchen, diese Störfaktoren frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Die Harmonielehre stammt zwar aus der Musikwissenschaft, hat aber im übertragenen Sinne auch einen gewissen Einfluss auf das Eheleben.
Was wir aus der Musikwissenschaft für das Eheleben lernen können
Paare wären gut beraten, sich gewissen Elementen zu bedienen und daraus zu lernen. Nicht alles kann 1 zu 1 übernommen werden, vieles davon wirkt aber überzeugend. Die Harmonielehre in der Musikwissenschaft besagt, dass man die Akkorde systematisch zu erfassen hat. Es geht um das tonale Klangerlebnis, was zu einer stimmigen Verhaltensweise führt.
Wir alle wissen, dass die Musik einen großen Einfluss auf das Empfinden in einem Raum ausüben kann. In der gleichen Tonalität lässt sich die Lehre auch auf das Eheleben replizieren. Die Musik inspiriert uns zu neuen Tönen und entsprechend kann auch die Kommunikation zwischen den Partnern von dieser Entwicklung profitieren.
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